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Low Carb Kokosporridge

Kokosmehl

Da ich Kokosmehl bisher noch nicht oft in meinen Rezepten verwendet habe, und es somit vielleicht auch neu für die Meisten von Euch ist, möchte ich es kurz vorstellen: Kokosmehl hat ca. 22g Kohlenhydrate auf 100g aber da man in der Regel nicht viel davon benötigt, es glutenfrei und ballaststoffreich ist, eignet es sich perfekt für die Low Carb Küche. Kokosmehl wird ähnlich wie andere Nussmehle hergestellt, indem die Nuss getrocknet, entölt und gemahlen wird. Das Kokosmehl von Dr. Goerg* wird aus erntefrischen Kokosnüssen (nicht älter als drei Tage) hergestellt. Dadurch sind die Produkte besonders reich an Vitaminen & Mineralien.

Bei der Verarbeitung von Kokosmehl ist es gut zu wissen, dass 50g Mandelmehl in etwa 25g Kokosmehl entsprechen. Da Kokosmehl besonders saug- & bindefähig ist, benötigt man weniger als von anderen Nuss-Mehlsorten. Außerdem ist kein zusätzliches Bindemittel nötig. Zu guter Letzt duftet Kokosmehl ganz wunderbar und verleiht den Gerichten einen feinen Geschmack. Obwohl man die Kokosnuss eher mit süßen Speisen in Verbindung bringt: Das Mehl lässt sich bedenkenlos auch für herzhafte Speisen verwenden, da der Eigengeschmack sehr gering ist.

Kokosporridge

Für 2 Personen:

Das Kokosmehl, Kokoraspel, das Mark der Vanilleschote und Xucker in einen Topf geben. Sahne und Wasser unterrühren und erhitzen. Für 2-3 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen, zwischendurch öfter umrühren (am Besten dabei stehen bleiben, damit es nicht anbrennt). Den Topf von der Kochstelle nehmen, das Ei darin aufschlagen und mit einem Schneebesen zügig unterrühren. Den Topf nun noch mal für ca. 2 Minuten erhitzen, dann nach Geschmack servieren.

Dazu passen beispielsweise angedickte Kirschen (ohne Zuckerzusatz), Nüsse, Beeren, Backkakao etc., der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Die Konsistenz des Porridge lässt sich am ehesten mit der von Grießbrei vergleichen. Ein super Frühstücksgericht also!

Tipp: Das Porridge lässt sich auch problemlos am nächsten Tag in der Mikrowelle erhitzen, es schmeckt dann immer noch lecker!

*Die verwendeten Kokosprodukte in diesem Rezept wurden mir in Form des „Feel-Good-Coco-Food„-Paket von der Firma Dr. Goerg zum testen kostenfrei zur Verfügung gestellt. Danke dafür!

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Written by Melanie

Seit 2013 teile ich auf meinem Blog meine Leidenschaft für gesunde Ernährung und kalorienfreundliche Rezepte. Nach meiner Abnahme von 25 kg durch Low-Carb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Erfahrungen und kreativen Rezeptideen mit anderen zu teilen. Meine Rezepte sind nicht nur Low-Carb, sondern auch zuckerfrei und glutenfrei, perfekt für alle, die eine bewusste und genussvolle Ernährung suchen. Lass Dich von meinen köstlichen und gesunden Rezepten inspirieren.

10 Comments

Antworten
  1. Oh man, das sieht so mega lecker aus und am liebsten würde ich es direkt ausprobieren aber leider bin ich auf der Arbeit also muss das bis heute Abend warten. Aber Low Carb hab ich schon wirklich viel gehört und auch das er von Erfolg gekrönt ist aber in deinem Gericht ist Sahne mit drin, macht das wirklich nichts aus?

    • Ich ernähre mich nach dem Low Carb High Fat Prinzip, die Sahne ist also volle Absicht 😉 Du kannst sie aber auch gegen beispielsweise Mandelmilch oder etwas kalorienärmeren ersetzen.

      Liebe Grüße
      Melanie

  2. Auch wenn der Beitrag nicht mehr der Neueste ist: ich liebe Kokosporridge als Snack gegen den kleinen Hunger zwischendurch. Habe immer eine fertige Pulvermischung auf der Arbeit dabei, die sich mal schnell aus dem Wasserkocher mit einem Schuss Milch anrühren lässt (ohne Ei). Meine Empfehlung für den perfekten „Grießbrei“: etwas Flohsamenschalen dazurühren! Bei mir sind das auf etwa 4 TL Kokosmehl 1/2 TL gemahlene Flohsamenschalen – die machen das ganze etwas schlotzig wie bei einem richtigen Grießbrei und nehmen dem Kokosmehl die kratzige Komponente – idealerweise mit etwas Zimt + Xucker als Topping 😉

  3. Ich habe mir gestern abend zwei Portionen für die nächsten zwei Tage Frühstück zubereitet.
    Gerade eben habe ich die erste Portion auf der Arbeit verputzt und muss sagen, dass es mir kalt sogar besser schmeckt.
    Allerdings habe ich auf Xucker und die Vanille verzichtet und dafür 25 Tropfen meiner Vanille Flavdrops hinzugefügt.

    Die Konsistenz ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, deswegen werde ich beim nächsten Mal den Tipp von Mia mit den Flohsameschalen ausprobieren.

    Vielen Dank für das Rezept 🙂

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