Für eine 24cm Tarteform
Teig:
- 115g Mandelmehl*
- 55g Kokosmehl*
- 2 TL Guarkernmehl*
- 1 Eigelb
- 50g Xylit*
- 130g Butter aus dem Kühlschrank
- 2-3 EL Milch
Die Butter flöckchenweise in eine Schüssel geben. Die anderen Zutaten dazu geben und am besten mit der Hand alles miteinander verkneten, anschließend zu einer Kugel formen und in einen Gefrierbeutel füllen. Dann für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben.
Danach ein Backpapier mit etwas Mandelmehl bestreuen, die Kugel darauf platzieren, ein weiteres Backpapier oben drauf geben und den Teig rund ausrollen. Ein Backpapier wegnehmen, die eingefettete Tarteform umgekehrt auf den Teig geben und das Backpapier inkl. Tarteform umdrehen, damit der Teig in die Form fällt. Den Teig in die Form drücken, anschließend für weitere 15 Minuten in den Kühlschrank stellen. Den Ofen auf 170° vorheizen, anschließend ein Backpapier auf den Teig legen und darauf Hülsenfrüchte zum blind backen verteilen. Für ca. 15 Minuten backen. Das Backpapier mit den Hülsenfrüchten entfernen und für weitere 5 Minuten backen.
Füllung:
- 250g Heidelbeeren (TK)
- 40g Xylit*
- 5 Eier
- 200ml Sahne
- 1 TL Guarkernmehl*
Die Heidelbeeren mit dem Xucker in einem Topf zum kochen bringen. Sobald die Früchte aufgetaut sind von der Herdplatte nehmen, pürieren und komplett auskühlen lassen. Mit den restlichen Zutaten vermengen bis eine glatte Masse entsteht. Die Masse auf den Teig geben und mit Alufolie abgedeckt für 30 Minuten bei 170° backen. Auskühlen lassen und mehrere Stunden in den Kühlschrank geben.
Topping:
- 250ml Sahne + 1/2 EL Xylit*
- Nach Geschmack ein paar pürierte Beeren
Die Sahne mit dem Xucker steif schlagen und auf den Kuchen auftragen. Servieren und genießen, guten Appetit!
Diese Tarte habe ich letzte Woche nachgebacken (jede Woche ein neues Rezeptvon dir:)). Ich hab mich etwas davor gescheut, da die Backanleitung doch sehr aufwändig klingt, aber die Neugier war dann doch größer;) Musste erstmal googlen was blindbacken bedeutet, habe dann Reis zum beschweren genommen, das hat auch gut funktioniert. On top gab es dann noch Zartbitterstreusel. Die Tarte schmeckte am Tag drei am besten. Sehr lecker, aber kein Kuchen, wenn man wenig Zeit hat.