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🥖 Sauerteig ansetzen – So gelingt dir dein eigener Starter + erstes Brot ganz einfach

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch, Sauerteig anzusetzen. Ich war skeptisch, ob das wirklich klappen kann. Nur Mehl und Wasser? Ganz ohne Hefe? Heute weiß ich: Es funktioniert nicht nur, es ist magisch. Sauerteig ist für mich mehr als nur eine Zutat – er ist ein kleines, lebendiges Wunder auf meiner Küchenablage.

Sauerteig erlebt gerade ein echtes Comeback – und das aus gutem Grund. Immer mehr Menschen entdecken, wie gut selbst gebackenes Brot schmecken kann, wie bekömmlich es ist und wie entschleunigend es wirkt, wenn man seinem Teig beim Blubbern zusieht. Gerade in einer Zeit, in der viele bewusstere Entscheidungen treffen möchten, passt Sauerteig perfekt in unseren Alltag.

In diesem Beitrag möchte ich dich mitnehmen in die faszinierende Welt des Sauerteigs. Du erfährst, was Sauerteig eigentlich ist, wie du ihn ganz einfach selbst ansetzt und worauf du achten solltest, damit dein Starter zuverlässig gelingt. Außerdem verrate ich dir, warum Sauerteig besser ist als normales Brot und wie du ihn vielleicht sogar mit einer Low-Carb-Ernährung vereinen kannst.

Hier findest du eine praktische Übersicht über die Inhalte dieses Beitrags:


1. Was ist Sauerteig überhaupt?

Sauerteig ist ein natürliches Triebmittel, das aus nichts weiter als Mehl und Wasser entsteht. Wenn du diese beiden Zutaten vermischst und ein paar Tage lang bei Zimmertemperatur stehen lässt, beginnen sich natürliche Milchsäurebakterien und wilde Hefen zu vermehren. Diese Mikroorganismen sorgen dafür, dass der Teig aufgeht und ein unverwechselbares Aroma bekommt.

Im Gegensatz zu industrieller Hefe, die nur eine Hefesorte enthält, steckt im Sauerteig eine ganze Gemeinschaft lebendiger Helferlein. Das macht ihn nicht nur interessanter im Geschmack, sondern auch besser verträglich.


2. Warum du deinen Sauerteigstarter selbst ansetzen solltest

  • Du hast die volle Kontrolle: Keine Zusatzstoffe, keine versteckten Zutaten.
  • Nachhaltig und günstig: Du brauchst nur Mehl und Wasser.
  • Es macht stolz: Ein selbst angesetzter Sauerteig ist wie ein kleiner Erfolg in der Küche.
  • Gesundheitlich ein Plus: Mehr dazu im nächsten Kapitel 😉

3. Warum Sauerteig besser ist als normales Brot – und wie es sogar Lower Carb geht

Sauerteigbrot ist nicht nur lecker, sondern hat auch ein paar echte Vorteile gegenüber normalem Brot:

  • Unterstützt beim Abnehmen: Durch die lange Fermentation entstehen weniger schnell verwertbare Zucker, was sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt. Sauerteig sättigt besser, sodass du weniger brauchst, um dich wirklich zufrieden zu fühlen.
  • Bekömmlicher: Der Gärprozess baut schwer verdauliche Bestandteile ab.
  • Weniger Blutzuckerspitzen: Sauerteig hat einen niedrigeren glykämischen Index.
  • Mehr Nährstoffe: Mineralien wie Zink oder Magnesium werden besser aufgenommen.
  • Länger satt: Du brauchst weniger Brot, um dich wirklich satt zu fühlen.
  • Weniger Kalorien als Low-Carb Brote: Bei Low-Carb-Broten ersetzen wir Mehl mit (gemahlenen Nüssen/Nussmehl). Diese bringen naturgemäß viele Kalorien mit sich – zwar sättigen diese auch sehr gut und es handelt sich um sehr gesunde Fette, jedoch muss man die Kalorien im Blick behalten.
  • Geschmackvoller: Mir persönlich schmeckt Sauerteig einfach besser, als die meisten Eiweißbrote. Zwar habe ich mittlerweile ein paar wirklich leckere Low-Carb-Brote entwickelt (wie zum Beispiel mein Leinsamenbrot), wenn ich mich jedoch zwischen diesem und einem frischen Sauerteigbrot entscheiden müsste, würde ich wohl das Sauerteigbrot wählen.

Dadurch eignet sich das Sauerteigbrot auch für eine moderate Low-Carb-Ernährung. Sofern Du nicht aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten musst, probiere es gerne aus und schau wie es Dir bekommt! Aber keine Sorge, ich werde auch weiterhin leckere Low-Carb Rezepte kreieren, bei den Sauerteigrezepten handelt es sich lediglich um eine Alternative 🙂

Hier findest Du übrigens meine bisherigen Low-Carb-Brotrezepte: Klick und mein E-Book mit über 50 Low-Carb Brot & Brötchen Rezepten.

Low-Carb-Tipps:

  • Sauerteigbrot aus Dinkelvollkorn oder Urkorn ist oft besser verträglich.
  • Saaten wie Leinsamen oder Chia reduzieren den Kohlenhydratanteil.
  • Sauerteig-Cracker sind eine tolle Alternative für zwischendurch.

4. Sauerteig backen für die Seele

Vielleicht gehörst du auch zu den Menschen, in deren Kopf es so gut wie nie still ist. Da ist immer dieses Grundrauschen, Gedanken kreisen unaufhörlich – manchmal leise, manchmal laut. Und oft ist da einfach keine echte Pause. Doch beim Prozess des Sauerteigbackens passiert plötzlich etwas Magisches: Es wird still. Der Kopf wird ruhiger. Ich erlebe das jedes Mal aufs Neue – und ich bin nicht allein damit. Viele berichten von genau diesem Gefühl.

Sauerteig backen ist mehr als nur ein Rezept abarbeiten. Es ist ein Ritual. Ein Moment des Innehaltens. Wenn ich den Teig knete, mit meinen Händen arbeite, spüre ich: Das tut nicht nur meinem Körper gut, sondern auch meiner Seele. Es erinnert mich an etwas Ursprüngliches – an mein inneres Kind, das mit Freude und ohne Druck einfach drauflos matscht und formt. Dieses haptische Erlebnis heilt, beruhigt und bringt mich zu mir selbst zurück.

Und das Schönste? Sauerteigbacken ist ein ganz neues, kreatives Hobby. Du kannst eigene Brote entwickeln, mit verschiedenen Mehlen, Saaten, Gewürzen experimentieren, neue Formen ausprobieren, dich durch Welten an Rezepten klicken oder ganz frei drauflosbacken. Es gibt so viel zu entdecken, zu lernen, zu fühlen.

Sauerteig ist nicht einfach nur ein Brot. Es ist ein langsamer Prozess in einer oft zu schnellen Welt. Eine Einladung, wieder in Verbindung zu treten – mit dir selbst, mit deinen Sinnen, mit deiner Kreativität.

Teig kneiten

5. Sauerteig ansetzen – Schritt für Schritt erklärt – Das Rezept für Deinen Sauerteig Starter

Du brauchst:

  • 1 sauberes Schraubglas (ca. 500 ml)
  • 1 Löffel
  • Mehl (am besten Weizenmehl (in der Handhabung für den Anfang am einfachsten, gesünder und mehr Vorteile bringt aber ein Vollkornmehl))
  • Lauwarmes Wasser

Tag 1:

  • 50 g Mehl + 50 ml Wasser verrühren.
  • Locker abdecken (z. B. mit einem Küchentuch oder Deckel ohne Gummiring).
  • Bei Zimmertemperatur stehen lassen.
Sauerteig Starter ansetzen Tag 1

Tag 2:

  • Noch kann man nicht viel sehen, aber vielleicht hat sich schon ein säuerlicher Geruch entwickelt!
  • Gib wieder 50 g frisches Mehl + 50 ml Wasser dazu und vermenge die Paste gründlich.
  • Nun lässt Du die Masse für 24 Stunden ruhen.

Tag 3:

  • Vielleicht konntest Du nun schon beobachten, dass Dein Starter wächst und etwas in die Höhe geht
  • Du kannst Geruch und Aussehen beobachten: Es darf blubbern, säuerlich riechen und sich Bläschen bilden.
  • Gib erneut 50g Mehl und Wasser dazu und vermengen die Paste. Wieder für 24h stehen lassen.

Tag 4:

  • Nun handelt es sich quasi um ein Konzentrat, von dem wir nur 50g abnehmen und erneut mit 50g Mehl und Wasser vermengen.
  • Würdest Du mit der gesamten Menge weiterarbeiten, wäre der Sauerteig zu intensiv und irgendwann so gross, dass er sich kaum noch händeln lässt. Entsorge den Rest (später, wenn es sich um fertigen Starter handelt, kannst du es aufheben und für so genannte „Discard“ Rezepte verwenden)
  • Lass die Masse erneut 24 Stunden ruhen.

Tag 5-7:

  • Das Prozedere wird nun immer wiederholt, d.h. nur 50g des Starters entnehmen und wieder mit 50g Mehl und Wasser vermengen. Für 24h stehen lassen und repeat.
  • Mittlerweile sollte der Starter so aktiv sein, dass er sich in diesem Zeitraum jeweils verdoppelt (danach fällt er wieder zusammen, das ist normal)
  • Dein Starter sollte nun aktiv und bläschenreich sein.
  • Test: Gibt man 1 TL davon in ein Glas Wasser und er schwimmt oben, ist er bereit.
  • Du kannst nun auch anfangen, ihn alle 12h zu füttern (d.h. 50g entnehmen und mit Mehl + Wasser vermengen) um ihn einen kleinen Boost zu geben und etwas schneller reifen zu lassen.

Diesen Vorgang für ca. 14 Tage, bzw. auch danach weiterführen.
Sei aber nicht enttäuscht, wenn Deine ersten Ergebnisse nicht so werden wie Du es dir erhoffst. Mein Sauerteig Starter musste 2-3 Monate reifen um wirklich tolle Ergebnisse zu liefern. Du kannst dir auch fertige Sauerteig Starter im Internet* bestellen, wenn du doch lieber direkt loslegen willst.

Je nach Rezept unterscheidet sich auch das Mischverhältnis des Starters, sei daher nicht verwundert, wenn du mal andere Angaben findest. Die Hydration ist oft entscheidend für die jeweiligen Rezepte aber das hier ist so zu sagen das Grundrezept.

Wenn Du Deinen Sauerteig mal nicht brauchst, kannst du ihn ruhig einige Tage im Kühlschrank stehen lassen. Idealerweise fütterst du ihn einmal pro Woche aber ich bin ehrlich zu Dir: als ich und im Anschluss die Kinder krank waren, hatte ich überhaupt keinen Kopf für meinen Sauerteig und er musste unbeachtet für 4-5 Wochen im Kühlschrank ausharren. Danach habe ich ihn herausgeholt und für 2-3 Tage alle 12 Stunden gefüttert, ich hatte sogar das Gefühl, dass ihm das gut getan hat 🙂


6. Typische Fragen und Fehler beim Sauerteig ansetzen

Es riecht streng oder schimmelt?

  • Wenn sich bunter Schimmel bildet: leider wegwerfen.
  • Ein säuerlicher Geruch ist normal, solange keine Verfärbungen auftreten.

Nichts passiert?

  • Gib ihm mehr Zeit, vor allem wenn es in der Küche eher kühl ist.
  • Verwende beim Füttern evtl. etwas warmes Wasser (max. 40 °C).

Füttern vergessen?

  • Kein Problem! Einfach weitermachen, solange kein Schimmel da ist.

7. Deinen Sauerteigstarter pflegen

Wenn dein Starter aktiv ist, kannst du ihn im Kühlschrank lagern und 1–2x pro Woche füttern. Nimm ihn dafür einfach heraus, rühre ihn um, füttere ihn mit Mehl und Wasser und lass ihn ein paar Stunden bei Raumtemperatur stehen, bevor du ihn zurück in den Kühlschrank gibst.

Tipp: Hebe beim Backen immer einen kleinen Teil des Teigs als neuen Starter auf, ansonsten musst du von vorne beginnen.


8. Dein erstes Sauerteigbrot

Zum Einstieg empfehle ich ein einfaches Rezept mit wenigen Zutaten.

Mein Favorit:

  • 350g Weizenmehl
  • 150g Roggenvollkornmehl
  • ca. 300 ml Wasser
  • 100 g Sauerteigstarter
  • 10 g Salz

Das Wasser mit dem Sauerteigstarter mischen. Dann das Mehl einarbeiten und für ca. 30 Minuten stehen lassen. Nun das Salz einarbeiten und für weitere 30 Minuten stehen lassen.

Sauerteigbrot Rezept


Im Abstand von 30 Minuten 3x die Stretch & Folds durchführen, das bedeutet den Teig von jeder äußeren Seiten her hoch ziehen und zur Mitte klappen.

Sauerteig Stretch and Fold

Dann weiterhin im Abstand von 30 Minuten die so genannten Coil Folds durchführen. Diesmal fasst Du unter die Mitte des Teiges und hebst ihn dabei hoch, dann wieder zusammen gefaltet in die Schüssel legen und von den anderen Seiten wiederholen.

Sauerteig Coil Folds
Sauerteig Struktur geben

Durch diese Falttechnik baut man ein starkes Glutennetz auf, sodass der Teig immer stabiler und weniger klebrig wird.

Anschließend den Teig ca. 4-5 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.

Dann den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und wie ein Rechteck ausbreiten. Von den Längsseiten zuklappen und von einer der kurzen Seiten stramm einrollen.

Nun in einem Gärkörbchen über Nacht gehen lassen.

Am nächsten Tag den Topf inkl. Deckel bei 230° Unter-/Oberhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und das gewünschte Muster einritzen. Dann den Teig in den Topf geben und für ca. 20 Minuten mit Deckel backen. Anschließend den Deckel abnehmen und für weitere ca. 20 Minuten backen.

Heraus holen und mindestens eine Stunde abkühlen lassen. Servieren und genießen, guten Appetit!

Sauerteig Brot

Videoanleitung


9. Noch mehr Struktur mit meinem Sauerteig-Journal 📝

Ich habe ein Sauerteig-Journal-Bundle erstellt, das dir hilft, den Überblick zu behalten:

  • Sauerteig Starter Log
  • Dokumentiere, wann du gefüttert hast
  • Notiere Erfolge & Fehlversuche
  • Halte deine Lieblingsrezepte fest
  • Tages-, Monats-, & Jahresübersicht
  • uvm.

Wenn du Lust hast, tiefer in die Sauerteigwelt einzutauchen, schau dir mein Sauerteig Bundle gerne an. Es unterstützt dich liebevoll bei jedem Schritt und macht es dir einfacher den Überblick zu behalten!


Sauerteig Essentials

Was Du zum backen mit Sauerteig Zuhause haben solltest:

  • Große Rührschüssel (ca. 4-5 Liter)
  • Teigschaber
  • Sauberes Tuch
  • Teigmesser
  • Gärkörbchen
  • Gusseisener Topf mit Deckel

Meine Empfehlungen findest du hier*.


FAQ: Häufige Fragen zum Sauerteig ansetzen

Wie kann ich Sauerteig selber machen?
Du brauchst nur Mehl, Wasser, ein sauberes Glas und ein paar Tage Geduld. Die genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter oben im Beitrag.

Wie lange dauert es, Sauerteig anzusetzen?
In der Regel dauert es 5–7 Tage, bis dein Sauerteigstarter aktiv genug zum Backen ist. Bei kühler Raumtemperatur kann es auch etwas länger dauern.

Welches Mehl eignet sich am besten zum Sauerteig ansetzen?
Weizen- oder ein Roggenvollkornmehl sind für den Anfang ideal. Dinkelmehl kann ich nicht empfehlen, da es anscheinend ein sehr instabiles Glutennetz hat und schnell überknetet ist, sodass das Glutennetz in sich zusammen fällt und man nur noch einen Brei hat. Ist mir leider mehrfach passiert und es hat gedauert, bis ich herausgefunden habe, woran es lag – am Mehl.

Wie erkenne ich, dass mein Sauerteig fertig ist?
Er sollte blubbern, angenehm säuerlich riechen und beim Wassertest (ein Teelöffel in Wasser geben) oben schwimmen.

Was tun, wenn mein Sauerteig nicht blubbert?
Temperatur checken, mit gefiltertem Wasser arbeiten und nicht entmutigen lassen – manchmal dauert’s einfach etwas länger.

Kann man Sauerteig mit glutenfreiem Mehl ansetzen?
Ja, das geht z. B. mit Buchweizen-, Reismehl oder Hirsemehl. Die Pflege ist dann allerdings etwas anspruchsvoller.

Wie bewahre ich meinen Sauerteigstarter auf?
Im Kühlschrank kannst du ihn 1–2 Wochen lagern. Davor und danach einfach füttern, um ihn aktiv zu halten.

Was mache ich mit überschüssigem Sauerteig?
Perfekt für Cracker, Pfannkuchen oder Waffeln. Du kannst ihn auch verschenken oder trocknen und aufbewahren.

Ist Sauerteigbrot gesünder als normales Brot?
Ja! Es ist bekömmlicher, führt zu weniger Blutzuckerschwankungen und enthält mehr bioverfügbare Nährstoffe.

Passt Sauerteigbrot in eine Low-Carb-Ernährung?
In Maßen ja. Es sättigt besser und hat durch die Fermentation weniger wirksame Kohlenhydrate. Besonders geeignet sind Varianten mit Saaten und Urkorn.


Ich hoffe, du hast jetzt richtig Lust bekommen, deinen eigenen Sauerteigstarter anzusetzen. Es ist wirklich einfacher, als man denkt – und unglaublich befriedigend. Wenn du Fragen hast oder deine Erfahrungen teilen möchtest, schreib mir gerne. Ich freu mich darauf, von deinem ersten selbstgebackenen Brot zu hören! 🌾🥞

Sauerteig Brot

Sauerteig erlebt gerade ein echtes Comeback – und das aus gutem Grund. Immer mehr Menschen entdecken, wie gut selbst gebackenes Brot schmecken kann, wie bekömmlich es ist und wie entschleunigend es wirkt, wenn man seinem Teig beim Blubbern zusieht. Gerade in einer Zeit, in der viele bewusstere Entscheidungen treffen möchten, passt Sauerteig perfekt in unseren Alltag.
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Gericht: brot
Küche: deutsch
Diet: Low Calorie
Keyword: backen, brot,, sauerteig
Vorbereitungszeit: 5 Minuten
Zubereitungszeit: 10 Stunden
Servings: 1 Brot
Author: Melanie

Zutaten

  • 350 g Weizenmehl
  • 150 g Roggenvollkornmehl
  • ca. 300 ml Wasser
  • 100 g Sauerteigstarter
  • 10 g Salz

Anleitungen

  • Das Wasser mit dem Sauerteigstarter mischen. Dann das Mehl einarbeiten und für ca. 30 Minuten stehen lassen. Nun das Salz einarbeiten und für weitere 30 Minuten stehen lassen.
  • Im Abstand von 30 Minuten 3x die Stretch & Folds durchführen, dann weiterhin im Abstand von 30 Minuten Coil Folds durchführen. Anschließend den Teig ca. 4-5 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
  • Dann den Teig auf eine Arbeitsfläche geben und wie ein Rechteck ausbreiten. Von den Längsseiten zuklappen und von einer der kurzen Seiten stramm einrollen.
  • Nun in einem Gärkörbchen über Nacht gehen lassen.
  • Am nächsten Tag den Topf inkl. Deckel bei 230° Unter-/Oberhitze vorheizen. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und das gewünschte Muster einritzen. Dann den Teig in den Topf geben und für ca. 20 Minuten mit Deckel backen. Anschließend den Deckel abnehmen und für weitere ca. 20 Minuten backen.
  • Heraus holen und mindestens eine Stunde abkühlen lassen. Servieren und genießen, guten Appetit!
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Written by Melanie

Seit 2013 teile ich auf meinem Blog meine Leidenschaft für gesunde Ernährung und kalorienfreundliche Rezepte. Nach meiner Abnahme von 25 kg durch Low-Carb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, meine Erfahrungen und kreativen Rezeptideen mit anderen zu teilen. Meine Rezepte sind nicht nur Low-Carb, sondern auch zuckerfrei und glutenfrei, perfekt für alle, die eine bewusste und genussvolle Ernährung suchen. Lass Dich von meinen köstlichen und gesunden Rezepten inspirieren.

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